Wir freuen uns mitteilen zu können, dass der Gottesdienst in unserer Kirche am 18. September um 11 Uhr dem Thema "Kongo" gewidmet sein wird. Er wird gestaltet von F. Fischer, Pastor im Ruhestand, C. Scherer, Pastorin, und dem Team der Kongogruppe. Die Kongogruppe bietet im Anschluss Kaffee und Kuchen sowie die verschiedensten kunsthandwerklichen Artikel zum Verkauf zugunsten der laufenden Projekte an.
Am 1. April 2022 gestartet - am 4. Juli in Santiago angekommen. Wir gratulieren Pastor Peter Gundlack von Herzen. Alle Unterstützerinnen und Unterstützer des Sponsorenpilgerns werden Post von der Kongogruppe erhalten, sobald Peter nach Bad Fallingbostel zurückgekehrt ist.
3. Juni 2022 - Die 1000-Kilometer-Marke ist geknackt, keine 999 Kilometer mehr bis zum Ziel.
4. Juni 2022 - Ein Unwetter, Hagelkörner so groß wie Golfbälle.
8. Juni 2022 - Nach einem Regentag sind die Pyrenäen gut zu erkennen.
11. Juni 2022 - Spanien ist erreicht, noch 770 Kilometer.
18. Juni 2022 - Von Burgos bis Santiago sind noch 500 Kilometer zu meistern.
Peter Gundlack fühlt sich gut und gesund und kommt trotz der sommerlichen Hitze gut voran. Zusammen mit seinem Mitpilger Horst bricht er schon früh am Morgen zu den Tagesetappen auf, wenn die Temperaturen noch angenehmer zum Wandern sind.
25. Juni 2022 - Auch in Bad Fallingbostel über 30 Grad. Schwer vorstellbar, bei der Hitze 30 Kilometer am Tag mit Gepäck zu gehen!
Wetterkapriolen machten Peter Gundlack im Mai zu schaffen. Am 5. Mai zum Beispiel erwischte ihn ein heftiges Gewitter mitten im Wald bei Is-sur-Tille. Am 8. Mai durchquerte er ein ausgedehntes Weinanbaugebiet bei großer Hitze. Am 20. Mai dann konnte er sich auf dem Gipfel eines Berges aufgrund des stürmischen Windes kaum auf dem Weg halten: Der Geist weht, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht (Johannes 3,8) Ein neuer Abschnitt von Peters Pilgerreise begann bei Le Puy en Velay, denn ab dort ist der Pilgerweg mit der weiß-roten Markierung des Grande Randonnée 65 gekennzeichnet, und es gibt bezahlbare Pilgerunterkünfte. Viele Mitpilger machen sich von hier aus ebenfalls auf den Weg ins gut 1500 Kilometer entfernte Santiago de Compostela.
Nachdem Pastor Peter Gundlack am 1. April, versehen mit dem Reisesegen, zusammen mit einigen Weggefährten Bad Fallingbostel morgens früh verlassen hatte, ist er nun, nach fast vier Wochen Wanderschaft, in Nordfrankreich angekommen. Regelmäßige Nachrichten halten die Sponsorinnen und Sponsoren auf dem Laufenden und geben interessante Einblicke in seine Erlebnisse auf dem Pilgerweg. Peter hat inzwischen mehr als 500 Kilometer zu Fuß zurückgelegt und damit bereits über 600 Euro für die Projekte der Kongogruppe erlaufen. Das ist großartig!
Gestern, am Sonntag, dem 27. März, wurde der Abschiedsgottesdienst von Pastor Gundlack unter dem Motto "Auf dem Sprung ins neue Land" in Zusammenarbeit mit der Kongogruppe gefeiert. Im Anschluss bot die Kongogruppe Kaffee und leckeren Kuchen im Gemeindehaus an. Die Mitarbeitenden hatten außerdem einen Verkaufsstand mit selbst hergestellten Artikeln hergerichtet, und alle Einnahmen kommen wieder im vollen Umfang den Projekten in der Demokratischen Republik Kongo zugute. Wir bedanken uns herzlich für die Einnahmen und wünschen Peter Gundlack für seinen 3000 km langen Pilgerweg nach Santiago de Compostela viel Glück und Gottes Segen.
Hoffnung wird definiert als vertrauensvolles Warten auf Erfüllung. Vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie hat sich die Lebensweise der Menschen auch bei uns sehr verändert. Die Menschen sind derzeit aufgrund verschiedener Einschränkungen, die zur Eindämmung der Ausbreitung der Pandemie verhängt wurden, nur eingeschränkt in der Lage, Dinge zu tun, die sie früher einfach getan haben. Viele Menschen tragen Verletzungen durch die Krankheit davon, weil sie einen oder mehrere geliebte Menschen oder ihren Arbeitsplatz verloren haben, ihr Geschäft bankrottgegangen ist, sie die Krankheit zwar überlebt, aber weiterhin schlechte Erinnerungen daran haben, oder weil sie von Familienmitgliedern und Freunden getrennt sind und sie nicht mehr besuchen können. Es gibt nur eine Sache, die den Geist erhält und stärkt, nämlich die Hoffnung und die Zuversicht, dass die Situation wieder normal wird, auch wenn sie anders sein wird als vor Covid-19, denn nichts ist für die Ewigkeit. Dreitausend Kilometer in zwei bis drei Monaten zu laufen, wie es Pastor Gundlack plant, ist nur dank der Hoffnung möglich, einer inneren Energie, die von der Zuversicht beseelt ist, das anspruchsvolle Ziel zu erreichen. Der Apostel Paulus (Philipper 3, 12 - 14) sagt: "Ich vergesse, was da hinten ist uns strecke mich aus nach dem, was da vorne ist und jage nach dem vorgesteckten Ziel." Mit seiner mutigen Entscheidung, den 3000 Kilometer langen Pilgerweg zu gehen und um Spenden zu bitten, will Pastor Gundlack den Ausbau des Maranatha-Schulkomplexes fördern. Damit macht er Kindern und ihren Eltern, die unter andauernden Konflikten und Gewalt, Unsicherheit und Armut leiden, Hoffnung auf ein besseres Leben. Viel Glück, Pastor Gundlack.
Wie bereits berichtet, pilgert Pastor Peter Gundlack ab dem übernächsten Monat auf dem Jakobsweg von Bad Fallingbostel aus nach Santiago de Compostela in Spanien. Dazu nutzt er eine dreimonatige Studienzeit plus einen Monat Urlaub. Sein Pilgerweg beginnt am 1. April um 7:45 Uhr mit Reisesegen und Pilgerstempel in der Dionysiuskirche, und Interessierte sind herzlich eingeladen, sich zu verabschieden bzw. ein erstes Stück auf dem Weg mitzugehen. Sein Weg der Selbstfindung mit Begegnungen mit der Natur, anderen Menschen sowie der Hoffnung auf Gottesbegegnungen ist zugleich eine Abschiedstour von Bad Fallingbostel und Bommelsen, und so hatte Peter Gundlack die Idee, seine Gemeinde mitzunehmen. Er wird von Zeit zu Zeit Nachrichten von seinen Erlebnissen, Begegnungen und auch Gedanken übermitteln. Den Gemeindemitgliedern wird außerdem die Möglichkeit eröffnet, jeden der ca. 3000 Kilometer mit einem kleinen Betrag zu sponsern und damit die Kongoprojekte der Kongogruppe nachhaltig zu unterstützen. Das Team der Kongogruppe bedankt sich von Herzen für diese Aktion und hofft zusammen mit Peter Gundlack und den geförderten Schulkindern und Familien in der DR Kongo auf eine rege Beteiligung. Interessierte finden Pastor Gundlacks ausführlichen Aufruf, das Anmeldeformular und das Plakat zum Sponsoring bei den Downloads auf der Seite "Wissenswertes".
Am 27. März wird die Kongogruppe sich beim Abschiedsgottesdienst von Peter Gundlack einbringen, der sich ab dem 1. April als Pilger auf den Jakobsweg begibt und anschließend als Pastor nach Hannover zurückkehren wird. Es ist geplant, verschiedene Artikel zugunsten der Projekte im Kongo nach dem Gottesdienst zum Verkauf anzubieten. Neu ab sofort ist die Möglichkeit, auch online per QR-Code für die Kongohilfe zu spenden.
"Wir haben in der CSM ( Centre Scolaire Maranatha / Schulzentrum Maranatha) eine weitere, dem FPB ( Ferme Pédagogique de Bunji) ähnliche Gruppe ins Leben gerufen. Die Eltern der Schüler lernen landwirtschaftliche Techniken. Wir haben ihnen einen Raum angeboten, in dem sie den Gemüseanbau erlernen können, um ihre Ernährung und Lebensmittelsicherheit zu verbessern. Wir werden bald mit der Aufzucht von Hühnern beginnen. Wir haben dem Team eine "Maman" zur Seite gestellt, die es betreut und anleitet.