Nachdem schon seit 2021 die Angriffe der M23 Rebellengruppe in Nord-Kivu wieder aufgelebt waren, berichtet uns Mwaka Nasekwa, haben sich die Feindseligkeiten kürzlich enorm verschärft. Unterstützt von Ruanda eroberten die M23 Rebellen am 27. Januar diesen Jahres die Zwei-Millionen-Stadt Goma. Die Kämpfe in Goma und Umgebung führten zur Vertreibung von tausenden von Menschen, die Zuflucht in Ruanda, Uganda oder anderen Teilen der Provinz suchten. Außerdem führten die Kampfhandlungen zu ausgedehnten Plünderungen vor allem von Lebensmittelgeschäften und Lagerhäusern auch von Nichtregierungsorganisationen, was die ohnehin desolate humanitäre Lage der Ärmsten weiter verschlimmerte. An den Plünderungen, Erpressung und sexuellem Missbrauch waren bewaffnete Männer, häufig in Militäruniformen, beteiligt, und das führte in der Bevölkerung zu einer Atmosphäre der Angst und Unsicherheit.
Die Kämpfe zwischen den M23 Rebellen und den Regierungstruppen hatten auch schwerwiegende Auswirkungen auf die Schulen in der Region. Zahlreiche Schulen wurden zeitweise geschlossen. Außerdem gab es Gerüchte, dass die M23 Schüler gewaltsam rekrutierte, was zu Panik bei Eltern und Schülern führte. Aus Angst und Ungewissheit behielten Eltern ihre Kinder zu Hause. Zusätzlich verringerten sich aufgrund der Fluchtbewegungen die Möglichkeiten der Schüler*innen die Schule zu besuchen. Der weiterhin anhaltende Konflikt hat herausfordernde Bedingungen für die Lernenden, Lehrenden und Eltern geschaffen, und es besteht große Besorgnis im Hinblick auf die Zukunft der Kinder.
Von diesen Vorgängen blieb auch der Maranatha Schulkomplex nicht verschont. Wie alle Schulen in Nyiragongo und Goma musste Maranatha am 23. Januar den Schulbetrieb wegen der Kampfhandlungen einstellen. Am 17. Februar wurden die Schulen dann angewiesen, wieder zu öffnen, nachdem die M23 die Kontrolle über die Region erlangt hatte. Einige Eltern waren jedoch aus Furcht vor Kriminalität nicht davon überzeugt, ihre Kinder wieder zur Schule zu schicken. Von den Flüchtlingsfamilien sind einige in Nyiragongo und Goma geblieben, andere sind in ihre Heimatdörfer zurückgekehrt.
Von den 161 Schülerinnen und Schülern am Jahresende 2024 nehmen jetzt noch 116 am Unterricht teil. Es besteht Hoffnung, dass weitere wieder zur Schule gehen werden, wenn ihre Eltern von einer Zunahme der Sicherheit überzeugt sind.
Da sich die Lebensverhältnisse in Nord-Kivu so dramatisch verschlechtert haben, ist nun auch nicht mehr damit zu rechnen, dass die Eltern noch Schulgeld für ihre Kinder bezahlen können. Mwaka Nasekwa bedankt sich erneut für die unschätzbare Unterstützung der Kongogruppe sowie der Spender*innen, denn ohne diese würde die Schule nicht existieren und diese vulnerablen Kinder hätten keine Chance auf einen Schulbesuch. Er ergänzt:
Please keep praying for our region and our country, the Democratic Republic of the Congo. God bless you all as you strive to helping the poorest of the poor.
Die Kämpfe zwischen den M23 Rebellen und den Regierungstruppen hatten auch schwerwiegende Auswirkungen auf die Schulen in der Region. Zahlreiche Schulen wurden zeitweise geschlossen. Außerdem gab es Gerüchte, dass die M23 Schüler gewaltsam rekrutierte, was zu Panik bei Eltern und Schülern führte. Aus Angst und Ungewissheit behielten Eltern ihre Kinder zu Hause. Zusätzlich verringerten sich aufgrund der Fluchtbewegungen die Möglichkeiten der Schüler*innen die Schule zu besuchen. Der weiterhin anhaltende Konflikt hat herausfordernde Bedingungen für die Lernenden, Lehrenden und Eltern geschaffen, und es besteht große Besorgnis im Hinblick auf die Zukunft der Kinder.
Von diesen Vorgängen blieb auch der Maranatha Schulkomplex nicht verschont. Wie alle Schulen in Nyiragongo und Goma musste Maranatha am 23. Januar den Schulbetrieb wegen der Kampfhandlungen einstellen. Am 17. Februar wurden die Schulen dann angewiesen, wieder zu öffnen, nachdem die M23 die Kontrolle über die Region erlangt hatte. Einige Eltern waren jedoch aus Furcht vor Kriminalität nicht davon überzeugt, ihre Kinder wieder zur Schule zu schicken. Von den Flüchtlingsfamilien sind einige in Nyiragongo und Goma geblieben, andere sind in ihre Heimatdörfer zurückgekehrt.
Von den 161 Schülerinnen und Schülern am Jahresende 2024 nehmen jetzt noch 116 am Unterricht teil. Es besteht Hoffnung, dass weitere wieder zur Schule gehen werden, wenn ihre Eltern von einer Zunahme der Sicherheit überzeugt sind.
Da sich die Lebensverhältnisse in Nord-Kivu so dramatisch verschlechtert haben, ist nun auch nicht mehr damit zu rechnen, dass die Eltern noch Schulgeld für ihre Kinder bezahlen können. Mwaka Nasekwa bedankt sich erneut für die unschätzbare Unterstützung der Kongogruppe sowie der Spender*innen, denn ohne diese würde die Schule nicht existieren und diese vulnerablen Kinder hätten keine Chance auf einen Schulbesuch. Er ergänzt:
Please keep praying for our region and our country, the Democratic Republic of the Congo. God bless you all as you strive to helping the poorest of the poor.
Quelle: Mwaka Nasekwa