Aktuell hören wir von Mwaka Nasekwa, unserem Ansprechpartner und Freund im Kongo, dass das neue Schuljahr in Goma und der Umgebung von Nyiragongo in einem Klima der Unsicherheit begann. Um Frieden nach Nord-Kivu und Ituri zu bringen, waren diese Provinzen abgeriegelt worden mit dem Ziel bewaffnete Gruppen aufzuspüren, was jedoch nicht zur Zufriedenheit der Bevölkerung gelang. Die Aktivitäten bewaffneter Gruppen und Tötung von Zivilisten nahmen sogar zu. So wurde mehrere Male zu Demonstrationen aufgerufen, und aus Angst um ihr Leben konnten SchülerInnen und LehrerInnen nicht regelmäßig zur Schule kommen. Die Armut der Bevölkerung hat sich weiter verschärft. Grundbedürfnisse können kaum noch befriedigt werden. Die Bildung ihrer Kinder ist daher für zahlreiche Eltern inzwischen die geringste Sorge.
Vor Beginn des neuen Schuljahres fand ein Treffen aller LehrerInnen statt, um an die Werte und Richtlinien des Maranatha-Schulkomplexes in dem sich verändernden Sicherheits- und sozioökonomischen Kontext zu erinnern und die Zusammenarbeit zu planen. Die Schule arbeitet jetzt mit zwei Lehrerinnen, drei Lehrern und dem Schulleiter. Die Klassen 1 bis 5 werden von 118 Kindern besucht. Die Anzahl von Jungen und Mädchen ist nahezu gleich.
Auch eine Elternversammlung fand statt. Viele Eltern äußerten die Sorge, nicht einmal einen geringen Beitrag zu den Schulkosten beisteuern zu können. Daher wurde angeregt, sich in einem "Village Saving and Loan Association-Programm" zu organisieren. Die Eltern zeigten sich motiviert, und ein erstes Treffen hat bereits stattgefunden.
Der Bau der Klassenräume für die Jahrgänge 5 und 6 geht dank der finanziellen Unterstützung aus Bad Fallingbostel voran. Zur Zeit wird die fünfte Klasse noch im Büro unterrichtet.
Die Gebete der Projektpartner richten sich auf Frieden, Stabilität und die Finanzierung der Schule, großer Dank geht an die Kongogruppe in Bad Fallingbostel und alle Unterstützerinnen und Unterstützer.
Vor Beginn des neuen Schuljahres fand ein Treffen aller LehrerInnen statt, um an die Werte und Richtlinien des Maranatha-Schulkomplexes in dem sich verändernden Sicherheits- und sozioökonomischen Kontext zu erinnern und die Zusammenarbeit zu planen. Die Schule arbeitet jetzt mit zwei Lehrerinnen, drei Lehrern und dem Schulleiter. Die Klassen 1 bis 5 werden von 118 Kindern besucht. Die Anzahl von Jungen und Mädchen ist nahezu gleich.
Auch eine Elternversammlung fand statt. Viele Eltern äußerten die Sorge, nicht einmal einen geringen Beitrag zu den Schulkosten beisteuern zu können. Daher wurde angeregt, sich in einem "Village Saving and Loan Association-Programm" zu organisieren. Die Eltern zeigten sich motiviert, und ein erstes Treffen hat bereits stattgefunden.
Der Bau der Klassenräume für die Jahrgänge 5 und 6 geht dank der finanziellen Unterstützung aus Bad Fallingbostel voran. Zur Zeit wird die fünfte Klasse noch im Büro unterrichtet.
Die Gebete der Projektpartner richten sich auf Frieden, Stabilität und die Finanzierung der Schule, großer Dank geht an die Kongogruppe in Bad Fallingbostel und alle Unterstützerinnen und Unterstützer.